In.Solidarity II – In Covid, Crisis & Care: Allyship & Awareness

für BIPoC mit Can Tunç und Juliana Kolberg // 10-15 Uhr

Wiederholter Schriftzug in Gelb, Rosa, Blau auf lila Hintergrund: "In.Solidarity II - In Covid, Crisis & Care". Bilder von rechts oben nach links unten: Virus-Strang, mit stilisierter Person im Kreis, xart splitta Logo, Hände mit Herzen im Kreis zusammenführend, Sprechblase mit Herz, Logo Migrationsrat Berlin und Logo ComE In - Community, Empowerment, Intersektional.

Dieser Workshop wird online stattfinden und deutsche und englische Lautsprache ist möglich – Lasst uns einander aushelfen!

Krisen sind (traumatische) Herausforderungen. Desto mehr wir davon erleben, desto eher verbleiben wir in einem Zustand des Überlebens und behalten, weil wir das brauchen, einen Fokus auf uns selbst. Community auf der anderen Seite versteht sich als Netzwerk miteinander, für einige als (Ersatz)Familie, für andere als Safer Space, aber so oder so als ein gemeinsamer Raum. Wie lässt sich das zusammenbringen? 

In diesem Workshop wollen wir uns austauschen zu der Balance mit sich selbst und der Awareness und Allyship für und in unseren Communities. Kann Self-Care auch in Form von Solidarität stattfinden? Wie schützen wir uns und gleichzeitig unsere Geschwister, Freund*innen, Mitaktivist*innen? Wo brauchen wir mehr Solidaritäten? Und wie können wir uns mit unseren Privilegien und Deprivilegien auseinandersetzen? 


Schwarzweiß Foto von Can Tunç lächelt mit Brille in die Kamera im Porträtausschnitt.

Can Tunç ist seit Januar 2020 im Projektteam von ComE In aktiv und über GLADT e.V. für den Bereich intersektionale Öffnung tätig. In dieser Projektsäule koordiniert Can Prozesse mit weißen LSBTIQ*-Einrichtungen, um in deren Strukturen mehr Inklusivität zu erreichen. Aus der Position eines kurdischen Queer-of-Color interessiert sich Can für Perspektiven der Queer-of-Color-Kritik und arbeitet zu den Themen Awareness, Critical Whiteness und postkolonialer Rassismus- und Machtkritik. 

Juliana, lächelt in die Kamera mit Pflanzen im Hintergrund. Im Porträtausschnitt.

Juliana Kolberg (kein Pronomen) arbeitet seit Anfang 2020 im Projekt ComE In und ist hier verantwortlich für den Bereich Empowerment. Zudem ist Juliana Projektleitung bei xart splitta. Julianas Themenschwerpunkte sind Empowerment, Queerness, Intersektionalität sowie diskriminierungskritische Sprache, vor allem aus den Perspektiven queerer Schwarzer diasporischer Bewegungen. Seit über 10 Jahren macht Juliana rassismuskritische, intersektionale Awareness Konzepte für und mit den unterschiedlichen Kontexten, ist aktivistisch unterwegs mit und in, vor allem, queeren BIPoC Communities.