November 14, 2014
Freitag 19 Uhr: Galerie Olga Benario, Richardstr. 104, 12043 Berlin-Neukölln
Löchriges Reden – Hallendes Schweigen. Nationalsozialismus und Familiengeschichten: Eine Spurensuche in der deutschen Mehrheitsgesellschaft.
Die deutsche Gegenwartsgesellschaft ist durchzogen von Folgen und Kontinuitäten des Nationalsozialismus. Während für die Verfolgten und nachfolgende Generationen die Erlebnisse und deren Auswirkungen gegenwärtig spürbar bleiben, gibt es auf dominanzdeutscher (Mit-)Täter_innenseite seit dem Kriegsende 1945 das Bestreben die NS-Verbrechen in die Vergangenheit zu verbannen und sich davon los zu sagen. In einer Abendveranstaltung wollen wir Teile unserer eigenen Auseinandersetzung mit NS- Täter_innenschaft in familiären, sozialen und anderen gesellschaftlichen Kontexten aufzeigen. Wir möchten damit einige Impulse für Handlungsmöglichkeiten geben und Raum für Austausch zwischen den Teilnehmenden schaffen.
Für mehr Infos: http://www.gedenkort-kz-uckermark.de/info/2014_reihe-in-berlin.htm