Skillgarden – Trauma Support Kurs für QTI*BIPOC

Thursday, October 24th – November 23th 2022

06:30pm-10:00pm
At xart splitta, Hasenheide 73

This workshops series will take place in German spoken language.

Du hast Lust mit viel Raum und Zeit gemeinsam regelmässig Skills zu üben, die mehr Balance, Selbstgefühl und Stabilität ermöglichen? Du möchtest dein Traumaverständnis in einem Raum vertiefen, der intersektionale Diskriminierung mitdenkt und fühlt?

Stabilität herzustellen in einem intersektionalen Leben, dass Herausforderungen wie Mehrfachdiskriminierung, Prekär-sein und Queersein mitdenkt braucht viel Zeit, eine starke Community und Raum für Übung. 

Geza möchte die vielen Skills, die zier eine stabileres Leben ermöglicht haben, mit der Community in einem Raum teilen, in dem eine Verbindung mit sich und dem eigenen Körper wieder wachsen kann. Mit viel Zeit und Raum zum gemeinsamen Üben, festigen und für Austausch gibt es hier die Möglichkeit Techniken auszuprobieren und Schritte in Richtung Heilung zu gehen. 

Kursinhalte
1) Leafs
Wie soll Ich wachsen, wenn Ich nicht mal weiss, wie Ich morgen durch den Tag kommen soll?
Mit Tagesplänen und Spannungsbögen können wir wieder mehr Struktur in neurodiversen Alltag bringen, Trigger dokumentieren und unser Toleranzfenster kennenlernen. Der erste Workshop dreht sich um verschiedene Arten schriftlicher Dokumentation. Diese Techniken sind auch für Fortgeschrittene nützlich, um sich besser kennenzulernen. Teilnehmer*innen können sich aussuchen, welches sie über die nächsten Wochen gemeinsam üben wollen. 

2) Wind
Berührung ist für uns alle wichtig. Selbstberührung kann wirksam beruhigen wenn andere Techniken schwierig sind. Dazu gehört zum Beispiel PEP, eine multisensorische Klopftechnik, die Akut bei Triggern hilft und die neue Erkenntniss der EMDR Therapien nutzt. Von Eincremen bis Masturbation besprechen wir Wege, wie wir mehr Berührung in unser Leben bringen können. 

3) Trees
Bei diesem Treffen stehen bewegungsbasierte Entspannungs- und Erdungstechniken im Vordergrund. Wir üben gemeinsam TRE – eine Abfolge von Körperübungen, mit denen im Körper ein neurogenes Zittern hervorgerufen wird. Durch das Zittern entsteht ein tiefe Entspannung im Körper und (traumatischer) Stress gelöst werden. Danach erden wir uns mit Balance Techniken aus der Bewegungstherapie. 

4) Flowers
Wir üben gemeinsam einfache Übungen um die Achtsamkeit zu steigern. Verschiedene Meditationstechniken stehen in Fokus, sowie klassische Sitzmeditation, Gehmeditation, und der Body-scan nach der MBSR Technik. 

5) Sun
Bei diesem Workshop steht die Verbindung zur inneren Wärme und Wertschätzung im Vordergrund. Wie können wir wieder eine aufgeschlossene und gütige Haltung zu uns selbst und zu anderen kultivieren? Mit körperbasierten Unterstützungstechniken wie Kurbeln und Selbstaffirmationen wollen wir Anspannung lösen und Selbstvergebung üben. 

6) River
Kreativität und Flow sind eine kraftvolle Ressource.  Mithilfe von Imaginationen tauchen wir in diese ein und tauschen uns danach über verschiedene Arten aus, kreativ zu sein und zuzulassen. Zum Abschluss falten wir Kraniche – ein symbolisches Zeichen für Frieden und Heilung.

Für wen ist der Kurs?
Skillgarden richtet den Fokus auf BIPoC aus dem LGBTIQ* Spektrum, die traumatisiert sind. Man braucht keine Diagnose um teilzunehmen.
Dieser Kurs ist kein Ersatz für eine Trauma Therapie oder die Arbeit mit einer Therapeut*in. Ziel ist einen (besseren) Umgang mit Trauma Folge Störungen zu üben. Wir werden nicht auf erlebte Traumata spezifisch eingehen.
Lerne TRE (Traumazittern) und Klopftechniken. Übe Achtsamkeit und Meditationen. Lerne deine Trigger zu dokumentieren. Lass die Verbindung mit dir selbst, deinem Körper und anderen wachsen.

Zur Anmeldung oder bei Fragen, schreibt per E-Mail an: contact@xartsplitta.net. Diese Workshopreihe ist ein safer space. Schreib uns gerne was zu dir bei Anmeldung. Anmeldung bis zum 13.10.2022 möglich.

Porträtfotografie der Kursleitung Geza. Geza blickt seitlich in die Kamera. Ein wenig Kragen eines Hemdes mit Pflanzen drauf, ist zu erkennen.

Über Geza
Geza arbeitet als Workshop Facilitator bei Other Nature und gibt Geza arbeitet als Workshop Facilitator bei Other Nature und gibt seit 2016 Workshops zu Sexualität, Kunst und Trauma. Zie ist selbst eine von Trauma betroffene braune, queere Person. Stabil zu werden und zu bleiben war ein Hauptthema in ziehrem Leben und nach 10 Jahren Trauma Therapie und mehreren stationären Aufenthalten hat zie viel gelebte Erfahrung sammeln können. 
Stabilität herzustellen in einem intersektionalen Leben, dass Herausforderungen wie Mehrfachdiskriminierung, Prekär-sein und Queersein mitdenkt braucht viel Zeit, eine starke Community und Raum für Übung. 
Geza möchte die vielen Skills, die zier eine stabileres Leben ermöglicht haben, mit der Community in einem Raum teilen, in dem eine Verbindung mit sich und dem eigenen Körper wieder wachsen kann. Mit viel Zeit und Raum zum gemeinsamen Üben, festigen und für Austausch gibt es hier die Möglichkeit Techniken auszuprobieren und Schritte in Richtung Heilung zu gehen.


Diese Veranstaltungsreihe findet im Rahmen des, von der LADS geförderten Projektes #CommunitiesSolidarischDenken statt.

Lesung: “Die Erfindung des muslimischen Anderen”

This event will take place in German spoken language.

Montag, 21. März 2022, 18 – 20 Uhr

Mit Anna Sabel und Mehmet Arbag

Der vorliegende Essayband erklärt nicht, wie ›Muslim*innen wirklich sind‹, sondern wirft den Blick zurück auf jene, die diese Bilder produzieren und weitertragen.
Mal ernst, mal augenzwinkernd, mal (selbst)ironisch demaskieren die Beiträge den antimuslimischen Rassismus und entlarven die Konstruktion des bedrohlichen Anderen als identitätsstiftend und herrschaftsstabilisierend.

Näheres zum Buch findet ihr hier.

Die Veranstaltung findet in deutscher Lautsprache und online statt.

Anmeldungen bitte bis zum 16.03.2022 an contact@xartsplitta.net


Mehmet Arbag ist Politikwissenschaftler und politischer Bildungsarbeiter. Er ist Podcaster des Formates »Widerstand&Widerrede« und Mitarbeiter im Modellprojekt »(Un)Sichtbarkeiten in der Migrationsgesellschaft« beim Verband binationaler Familien und Partnerschaften Leipzig.

Anna Sabel ist Medienwissenschaftlerin und politische Bildungsarbeiterin. Sie ist Regisseurin von »Spendier mir einen Çay und ich erzähl dir alles«, Kuratorin der Ausstellung »Re:Orient«, Leiterin des Projekts »(Un)Sichtbarkeiten in der Migrationsgesellschaft« (Verband binationaler Familien und Partnerschaften Leipzig) und ebenfalls für den Verband Leiterin im Kompetenznetzwerk Islam- Muslimfeindlichkeit.


This event takes place within the LADS funded project #CommunitiesSolidarischDenken.

DGS-Kurse I & II mit dem Team von Lebendige Gebärden I Frühjahr 2022

03. Mai – 05. Juli 2022

DGS I (Kurs A): Dienstags, 15:30-17:00h

DGS I (Kurs B): Dienstags, 19:30-21:00h

DGS II: Dienstags, 17:30-19:00h

**Diese Kurse finden online statt!**

Wir freuen uns, im dieses Jahr wieder DGS Kurse (DGS I & DGS II) gemeinsam mit dem Team von Lebendige Gebärden anbieten zu können.

Alle Kurse beginnen am Dienstag den 03. Mai und finden wöchentlich statt bis zum 05. Juli 2022.

Der Kurs A (DGS I) findet dienstags von 15:30h – 17:00h statt.

Der Kurs B (DGS I) findet dienstags von 19:30h – 21:00h statt.

Der DGS II Kurs findet dienstags von 17:30h – 19:00h online statt.

Alle Kurse umfassen jeweils 10 Termine und werden von Marko Salutzki geleitet.

Die Teilnahmegebühr für den Kurs inkl. aller Materialien betragen insgesamt 85€. Außerdem können wir dieses Jahr 3 Soli-Plätze anbieten.

Zur Anmeldung oder bei Fragen zu den Teilnahmebedingungen, schreibt bitte bis zum 14. April 2022 per E-Mail an: contact@xartsplitta.net.


Bitte beachtet folgende Hinweise:

  • Personen, die sich für DGS II anmelden möchten und nicht an einem DGS I Kurs bei xart splitta bzw. Lebendige Gebärden teilgenommen haben, werden gebeten, die Absolvierung der vorigen Niveaustufe(n) oder entsprechende Vorkenntnisse durch ein Skype-Interview nachzuweisen.
  • Eine Teilnahmebescheinigung kann von Lebendige Gebärden nur ausgehändigt werden, wenn eine Teilnahme am Kurs von 70% oder höher vorliegt.
  • Ein oder zwei Stunden vor dem Kursbeginn erhalten Teilnehmende eine E-Mail mit den Zugangsdaten und anderen wichtigen Informationen für die Kursteilnahme über Webcam.
  • Bei Kursbeginn wird eine dolmetschende Person anwesend sein.
  • Nach der Einführung erhalten Teilnehmende die Unterrichtsmaterialen per E-Mail und im Chat bei Zoom. Diese können im Nachhinein ausdruckt werden. Das Unterrichtsmaterial ist nur für teilnehmende Personen bestimmt und darf nicht an Dritte weitergegeben werden.

Kursinhalte DGS I:

In dieser ersten Kursstufe lernen die Teilnehmenden grundlegende Kenntnisse zur Deutschen Gebärdensprache wie das Fingeralphabet, Vokabeln, Fragewörter, Zahlen und einfache Sätze. Außerdem werden die Teilnehmenden in drei wichtigen Grundtechniken der Deutschen Gebärdensprache eingeführt: die visuelle Wahrnehmung, die Mimik und die nonverbale sowie gestische Kommunikation.

Sitzung 01 – Einführung Teil 1 – Grundtechniken der visuellen Modalität etc.
Sitzung 02 – Einführung Teil 2 – Grundtechniken der visuellen Modalität & Fragen
Sitzung 03 – Personalpronomen, Possessivpronomen, Demonstrativpronomen
Sitzung 04 – Ausdrücke für Bitten und Nachfragen, Bejahung und Verneinung
Sitzung 05 – Personenbezogene Richtungsverb, Benefaktivpronomen
Sitzung 06 – Vollverben „haben“ und „da sein“
Sitzung 07 – Grundzahlen
Sitzung 08 – Ordnungszahlen, Modalverben mit Alpha-Verneinung
Sitzung 09 – Bedeutung und Differenzierung von ZUSAMMEN
Sitzung 10 – Was gehört wem? und Wo ist das?

Kursinhalte DGS II:

Bei DGS II bekommst du einen weiteren Einblick in die Gehörlosenkultur. Natürlich machen wir auch mit der Gebärdensprache weiter. Die Vokabeln, die du schon bei DGS I gelernt hast, werden wiederholt, um sicherzugehen, dass du nichts vergessen hast. Dazu lernst du viele neue Vokabeln für Gefühle und Emotionen. Ein großes Thema bei DGS II ist Zeit: das heißt viele Gebärden für Wochentage, Monate und andere Zeitangaben. Zudem erfährst du, wie man Uhrzeiten auf DGS ausdrückt. Da kommt auch die Zeitlinie hinzu; sie ist ein wichtiger Teil der Grammatik der DGS, denn man drückt damit Tempus aus. Die Struktur von Aussage- und Entscheidungsfragesätzen wird geübt und die im Kurs gelernten Gebärden und Strukturen werden durch Dialogübungen gestärkt.

Sitzung 01 – Geschichte der Gehörlosenschule, Kultur der Gehörlosen
Sitzung 02 – Aussage oder Entscheidungsfragesatz
Sitzung 03 – Zeitlinien
Sitzung 04 – Die un- und bestimmte Zeitangaben
Sitzung 05 – Inkorporation bei „Woche“
Sitzung 06 – Inkorporation bei „Jahr“
Sitzung 07 – Euro und Cent
Sitzung 08 – Inkorporation bei „Woche“ – Übungen, Verben
Sitzung 09 – Inkorporation bei „Jahr“ – Übungen, Verben
Sitzung 10 – Bewegungsbeschreibung, Verbe


Zu Diana Spieß:

“Bist DU taub? ICH bin es! GEBÄRDENSPRACHE IST SPANNEND, VIELFÄLTIG UND WOW!”

Diana Spieß wuchs in einer tauben und gebärdensprachnutzenden Familie als taub Geborene auf. Sie ist auf dem Gebiet der Gebärdensprache Muttersprachlerin. Von frühster Kindheit an bestand ihr Interesse an einem Austausch mit der hörenden Welt. Nach einer Ausbildung und der beruflichen Tätigkeit als Sozialpädagogische Assistentin, qualifizierte sie sich erfolgreich zur Gebärdensprachdozentin. Seitdem ist sie neben vielen anderen Sozial- und Schulprojekten im Bereich der Gebärdensprachvermittlung sehr aktiv.

Weitere Infomationen zu Diana Spieß und Lebendige Gebärden findet unter: www.lebendige-gebaerden.de


Diese Veranstaltung findet im Rahmen des, von der LADS geförderten Projektes #CommunitiesSolidarischDenken statt.

Black Hair- and Skincare Hangout

Cover, writing: "Black Hair and Skincare", "Skillsharing", " Exchange", "Round Table", "It's selfcare time." with Afrocomb and Balm Tube

It’s selfcare time

Tuesday, May 16th, 6pm #SpecialEdition with Layana: Love the Skin you’re in!

at xart splitta (Hasenheide 73, 10967 Berlin)

Black Hair- and Skincare holds so many wonderful moments and processes. From selfcare time with grooming routine(s) to your own private little beauty DYI kitchen, there is so much wonderful to learn about yourself, your own hair and skin.

Cover, writing: "Black Hair and Skincare", "Skillsharing", " Exchange", "Round Table", "It's selfcare time." with Afrocomb and Balm Tube

In the Black Hair- and Skincare Meetings we want to create a space where we can come together with all our knowledge and expertise, but also our questions and concerns and to share and exchange.

Centrally it will be about sharing especially affordable DIY products, recipes, routines and tips. To support and empower each other in learning methods and practices. Anything is possible and we will decide together where it will take us.

This event is an invitation to Black people.

Pls. register at contact@xartsplitta.net and tell us a few things about yourself, why you would like to participate etc.

The own well-being may have a high value in our life. To care for it ourselves is learnable and can look very versatile. In this workshop we want to deal with our largest sensory organ. We want to meet our skin in a caring and enjoyable way, learn about it and get to know methods of sensual self-care.

Layana Flachs is a make up artist and sex educator. Inspired by the childhood admiration of her mother’s “femme expression”, the clear desire to dive into the “beauty industry” was formed. In over 15 years of experience in the beauty, fashion and theater scene in Germany and the USA and in 13 years of educational/consulting work, she was able to gather a wide range of experiences. She loves to put her energy into projects where she can combine both of her professions. Her passion for esthetics and her enthusiasm about empowerment through connection/self-empowerment


Thursday, September 1st, 6pm #SpecialEdition with Dr. Ruta Almedom: The Science of Black Hair, online

In this #SpecialEdition of our Hair- and Skincare Hangout, we will learn more about what makes Afro hair so unique yet so different. We will learn how to properly care for your special locks and how products can help or harm you.

Bring your favourite hair care products and together with Dr. Ruta Almedom we will discuss good and bad ingredients, both in drugstore products as well as natural products like oils etc, we will also learn how to read product labels properly or recognise greenwashing.

Learning more about Afro hair is special and important for all of us. Because even today we are confronted with a Eurocentric ideal of beauty that has its roots in colonialism and teaches a false norm that we need to break through. Hair and hairstyles of Black people have always been tools and symbols of colonialist oppression as well as Black resistance. In this hangout we will empower ourselves by sharing and exchanging knowledge, getting to know our hair better and informing each other about the best products and practices.

Dr. Ruta Almedom is a PhD biochemist with a background in genetics and molecular biology. She worked for several years in the development of care products for Afro hair. Since the beginning of 2019, she has been leading the scientific division of CodeCheck in Berlin and is involved in educating consumers about sustainability and the ingredients in their products.

She continuously criticises the portrayal by manufacturers of Afro hair being one single hair type for which one product is sufficient and wants to use her empowerment work to share her knowledge about structure, proper care and products for Afro hair and thus support Black people in caring for their hair in a sustainable and natural way.


This event takes place within the framework of the LADS-funded project #CommunitiesSolidarischDenken.

Together as People of Color?!

Friday, December 2nd, 11 am

Refugio Berlin, Lenaustraße 3, 12047 Berlin

This event will take place in-presence. In German and English spoken language, as well as German sign language with interpretation.

We would like to warmly invite our BIPoC Communities to our years final event of #CommunitiesSolidarischDenken!

On Friday, December 2nd, we would like to create a space together in which we share solidarities. This year those will be related to self-identifications or more specifically the term “People of Color.”

“People of Color” was coined in the 1960s Black Power movement in the U.S. and was meant to bring people negatively affected by racism together, united against these experiences of discrimination and to position themselves in opposition to whiteness.

On Monday, October 31st we were able to realise the event “People of Color: A conversation about the history of solidarities”. At this event we talked about the history of BIPoC in the 90s and 2000s as well as the political developments and questions that arised with its arrival in Germany.

In the course of our final event on December 2nd, we would like to bring together the conversations from our focus groups, community processes and events. In the form of keynotes, panels, as well as our Kitchen Tables, we will together share our current debates on the People of Color term.
We are also looking forward to publishing our freshly printed brochure with contributions from our communities on their meaning and use of the term People of Color.

Let’s come together, sum up and discuss, share and learn from each other and build new solidarities as well as strengthen old ones.

Program
11.00 am Registration
11.30 am Welcome
12.00 pm Keynote “Intersectionality in sign language communities” with Asha Rajashekhar
1.45 pm Kitchen Tables a.o. with Sun-Ju Choi, Saboura Naqshband, Abilaschan Balamuraley und Asha Rajashekhar
3.30pm Kitchen Table Panel with Maisha Auma, Abilaschan Balamuraley
5.30pm Performance Comedy with Lux Venéra (english spoken language)
6.00h The End

Everything will take place in German sign and spoken language and is translated (ENG/ GER spoken language, DGS). The Kitchen Tables are not translated into English spoken language and will take place in German sign language and spoken language.

The Kitchen Tables
The program point “Kitchen Tables” will be spaces of exchange that so many of us BIPoCs know quite well – conversations at the kitchen table. At three kitchen tables, discussion partners will be in conversations about different topics that our BIPoC communities are dealing with around the PoC term. As participants, you can sit by, be there, or even join in.

1) People of Color – then, now, everywhere? – Sun-Ju Choi, Maureen Maisha Auma and Saideh Saadat-Lendle

Along with Maisha, Saideh, and Sun-Ju, People of Color is seen as a moment of politicization. What does self-designation mean in this context and how do we need to define this? How much movement and flexibility does People-of-Color entail and how much does it require? All three have been activists for many years and look forward to an exchange that includes both geographic and temporal connections.

2) Critical PoC Perspectives, (South)Asian Being, and Colorism – Abilaschan Balamuraley, Saboura Naqshband and Methu Thavarasa 

In this Kitchen Table, Abilaschan, Methu and Saboura would like to open a space for the following questions: To what extent does colorism impact the debate around “people of color” and self-designations? How do (pre- and post-)colonial constructs such as caste, colorism, and anti-Blackness prevent solidarities among “PoC”? What might a critical and solidaristic perspective on (South) Asian-ness and PoC-ness in Germany look like?

3) Disability(ies)? People of Color? People of Color with Disability(ies)! – Asha Rajashekhar and tba

There will be an exchange with Asha on exclusions of BIPoCs through ableism, locating oneself in dominant white communities, resistance, and more needed solidarities.

Registration:
Pls. register at contact@xartsplitta.net! Registrations by writing, video and audio are possible.

This event is explicitly addressing self-identification of people affected by racism, so we are very interested why you would like to participate.
When registering, please answer the following questions:

  • In what way have you previously dealt with the topic so far?
  • Which Kitchen Table would you like to participate in?
  • How do you situate/position yourself within this discussion?
  • Do you have needs or require support to participate (e.g. childcare or language assistance etc)?

The Panelists

Asha Rajashekhar born in Berlin with Indian roots. Being deaf, she grew up bilingual – German sign language and German written language. She works as a teacher and intercultural coordinator at the Elbschule Hamburg and as a representative for Schools at the Association for Deaf People Hamburg e.V.

© Ralf_Jesse

Dr. Sun-Ju Choi is a cultural worker/activist and founding member of korientation, Netzwerk für Asiatisch-Deutsche Perspektiven e.V. and Neue deutsche Medienmacher*innen (NdM). She currently works as the deputy executive director of NdM and is on the board of korientation and neue deutsche organisationen. 

Saideh Saadat-Lendle is a psychologist, activist, diversity trainer of the organisation “Eine Welt der Vielfalt e.V.” (A World of Diversity) and freelance lecturer on intersectionality, diversity, empowerment, anti-discrimination and anti-violence, racism, gender and LGBTIQ.
She founded the anti-discrimination and anti-violence department of Lesbenberatung Berlin e.V. – LesMigraS, a nationwide active inter- sectional anti-discrimination, anti- violence and empowerment project for lesbians, bisexuals, trans* and queer people, which specifically addresses people affected by multiple discriminations. Till end of 2020 she was the director of LesMigraS.

© Deborah Moses-Sanks

Prof. Dr. Maureen Maisha Auma is an educational scientist and gender researcher. April 2008 – October 2022 she was a Professor of Childhood and Difference (Diversity Studies) at the University of Magdeburg-Stendal. Between 2014-2019, she was a guest professor at the Humboldt University-Berlins Center for Transdisciplinary Gender Studies and at the Institute for Educational Sciences. 2021-2022 she was Audre Lorde guest Professor of Intersectional Diversity Studies of the Diversity and Gender Equality Network, Berlin University Alliance (BUA), at TU Berlin. Currently she is a guest professor for intersectional diversity research at the Centre for Interdisciplinary Women’s and Gender Studies at TU Berlin.
Her research focuses on diversity in educational materials in East and West Germany, sexual empowerment for Black people and People-of-Color in Germany, critical whiteness studies, anti-Blackness, childhood studies, intersectionality in the context of critical race theory and racism critique. She has been active in the Black feminist self-organisation Generation Adefra, Black Women in Germany since 1993. Together with Peggy Piesche and Katja Kinder, she was part of the academic team Diversifying Matters, a specialist group of Generation Adefra, which carried out the Berlin consultation process “Making the situation of discrimination and social resilience of people of African heritage in Berlin visible” in 2018. Building on this, she drew up a catalogue of actions for the equality of Afrodiasporic people and the dismantling of anti-Black racism, also commissioned by the Berlin Senate in 2021.

© Josephine Jatzlau

Abilaschan Balamuraley (he/she pl. he/him they) is active as a community organiser and podcaster (Maangai Podcast). They live in Berlin and work across disciplines in cultural mediation, education and community work.
Abilaschan studied cultural studies and aesthetic practice in Hildesheim with a focus on cultural politics in international comparison.
Since 2020, Abilaschan has been working with the Awarness Academy of the Club Commission Berlin on diversity issues in the Berlin club scene. Furthermore, Abilaschan is involved in activities with the Goethe Institute Max Müller Bhavan Mumbai and the South Asia Region.

Saboura Manpreet Naqshband (she/they) is a transdisciplinary political-, social- and cultural-scientist, artist, educator and activist. She is currently doing her PhD on BIPoC artists at the UdK Berlin. Saboura’s focus is on the intersection of religion and (queer) feminism, critique of racism, and postcolonial cultural education. They is also co-founder of the collective ‘Berlin Muslim Feminists’, member of the postcolonial bildungsLab, intersectional consultant, and dance and empowerment trainer. 

Methu Thavarasa (no pronouns) is a German socialised Eelam Tamil, born and raised in the Frankfurt a.M. area, and has been living in in Berlin since 2016. Since 2017, Methu is dedicated to political educational work for adults and at schools. Within the framework of trainings, seminars and lectures, Methu works in an intersectional and power-critical way on the topics of communication against right-wing populism, anti-racism, critical whiteness, allyship and diversity. Since this year Methu is part of Network Counterargument. Methu gives empowerment trainings for and is a facilitator with an explicit focus on applied intersectionality. 

Huda, from Berlin, dropped out of school and then into theatre. After something to do with media and a degree in acting, she decided to become a naughty illustrator and political image-maker. In her free time Huda listens to 1 song on permanent loop. Huda’s illustrations are in the realm of the halal. 

Lux Venérea is a transmedia storyteller, artist and speaker. Navigating with unconventional mediums such as comedy, irony, speech or memes, she studies the behavior of the dominant classes around the presence of dissident-migrant bodies. Through satiric performances, overacted storytellings that force viewers to reflect upon their own position and how the authoritarian nature of their subjectivity.
Naya’s work has been shown in various theaters, such as Kammerspiele Munich, Gorki Theater, CCBA Barcelona, Primavera Sound, WORM Rotterdam, Belvedere Theater Vienna and Berghain Kantine. As an educator and Hiv rights activist she’s worked with several institutions such as AIDSHILFE (Berlin, Mittelhessen, Zurich), Checkpoint, TriQ,Migrationsrat Berlin, LesMigraS and has lectured in universities like UDK, HWR Berlin and Willem de Kooning Academy.


The event takes place within the framework of the LADS funded project, #CommunitiesSolidarischDenken