film screening and talk: hilar una frase – stringing words together

wednesday, october 11th, 20h 

(esp., eng. subtitles) a critical analyses of instructional material used in so-called german “integration” courses and part of the exhibition project “man schenkt keinen hund”, which interrogates the identitarian discourses around the concept of “integration”. followed by a discussion with the filmmaker karen michelsen castañón and the protagonist mauricio pereyra.

http://karenmichelsencastanon.com/hilar-una-frase-stringing-words-together/

man schenkt keinen hund : 1 july–24 september 2017

using various artistic approaches, the research project “man schenkt keinen hund” interrogates the identitarian discourses around the concept of “integration,” it looks at the pedagogic formulation and iconographic design of german textbooks for integration courses.
 for example, how the characters and individuals that appear in the photographs, illustrations, and texts are distinguished as either “immigrants” or “natives”? which definitions of the “familiar” and the “other” are inscribed in the teaching materials? how are (national) identity and language positioned in relation to each other, and what concept of culture is deployed to produce cultural difference?

*film: esp. with eng. subtitles*
*the postscreening talk will be held in german and english/
das gespräch im anschluss findet auf deutsch und englisch statt*

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Booklaunch: “Decolonize the City! Zur Kolonialität der Stadt – Gespräche | Aushandlungen | Perspektiven”

Freitag, 13. Oktober, 19h

Booklaunch und Gespräch mit dem Herausgeberinnenkollektiv Zwischenraum.

Im Mittelpunkt des Buches “Decolonize the City!” stehen die Perspektiven derjenigen, die als zugleich rassifizierte, vergeschlechtlichte und sexualisierte ›Andere‹ hervorgebracht und gelesen werden – und sich selbst so verstehen oder auch nicht. Im Buch geht es um politische Praktiken der Verortung, um Selbstbezeichnung im deutschen/transnationalen Kontext oder das Verhältnis zwischen Stadt und der Verortung rassifizierter Menschen und Communitys. Das Buch ist eine Intervention in die deutschsprachige Debatte zur ›europäischen Stadt‹, da die Autor*innen aus einer rassismuskritischen und solidarischen Perspektive nach dem Alltag und den Kämpfen postkolonialer Migrant*innen und People of Color in der Stadt fragen und eine urbane Dekolonisierung einfordern. Die Herausgeberinnen des Kollektivs „Zwischenraum“ (interstice) stellen das Buch vor und diskutieren die aktuelle Relevanz von Kolonialität, wie sich diese erst kürzlich auch beim Brand des Grenfelltowers in London zeigte.

Der Abend wird moderiert von Iris Rajanayagam

 

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Embodied Motions

Sonntag, 15. Oktober, 12-17h

Embodied Motions.

CURIOSITY – AWARENESS – ENERGY – FLOW – EXPLORING

Dieser Workshop richtet sich an Schwarze Menschen und People of Colour

Als Schwarze menschen und People of Colour mit verschiedenen intersektionalen Verortungen, sind wir gezwungen uns in einem diskriminierenden und unterdrückerischem System zurecht zu finden. Jede*r von uns hat dafür Tools zur Heilung entwickelt oder gefunden. Durch Stimme/ Bewegung und mit Experimentierfreude erforschen wir, welche Wege der Heilung und Transformation es noch gibt. Dabei geben wir uns allen raum und zeit, um herauszufinden, was für uns individuell und kollektiv am besten funktioniert. Wir möchten die Teilnehmerinnen* einladen dabei Spaß zu haben und den Raum mit ihrer Offenheit und neugier zu füllen.

Der Workshop findet in englischer und deutscher Lautsprache statt, wobei die gesprochene Sprache ausdrücklich nicht im Vordergrund steht.

Bitte warme Socken und Kleidung mitbringen, in denen ihr euch wohl fühlt. Bitte achtet auch darauf, möglichst keine künstlichen Düfte bzw. Parfums zu tragen. Für Verpflegung vor Ort (Getränke und Snacks) ist gesorgt.

Workshopleiter*innen:

Ford Kelly: Black Queer Trans* Workshopleiter*in. Wohnt und arbeitet in Berlin. Ford war bereits in einigen Community Projekten und Veranstaltungen in Berlin involviert. u.A. das cutieBPOC Festival, das Transformations Film Festival und auch als Co-Leiter*in eines feministischen Bewegungs- und Forschungsraum für Personen of Colour. Ford arbeitet bei LesMigraS im Empowerment-Projekt Tapesh.

Pasquale Virginie Rotter: Autorin, Performerin, Empowermenttrainerin.

Ort: Mosaik – Kulturetage. Oranienstr. 34, Hinterhof, erste Etage. Nähe U1/U8 Kottbusser Tor.

Raum sowie Toiletten mit Rollstuhl erreichbar.

www.facebook.com/pg/MosaikKulturetage/about/?ref=page_internal

Anmeldungen bitte bis zum 10.10.2017 über folgendes Formular und an contact@www.xartsplitta.net

W_orte finden. Schreibend zu sich finden

Ein kreativer Empowerment-Schreibworkshop von Lahya Aukongo

Werdet ihr auch ver_rückt, be_hindert, geh_hindert, pathologisiert, psychiatrisiert, versteht euch im Spektrum von Neurodiversität? – Wie können wir es schaffen in einer Welt, wie dieser zu existieren, zu lieben, zu atmen? Wir be_schreiben unsere eigenen Geschichten.

Weit weg und tief in uns suchen wir nach W_orten außerhalb der gängigen emotionalen, psychischen oder körperlichen Norm. Auf diesem, mal leeren, mal wunder_n_vollen Grund dürfen wir wüten, lieben, uns wahrnehmen, träumen, demonstrieren, uns empowern/stärken.

Gemeinsam gestalten wir in diesem Workshop einen (T)Raum um unsere Realitäten umzuwandeln, aufblühen zu lassen. Es ist ein Raum zum Hinterfragen, ein Raum, um ein wenig auf einem Buchstabenteppich zu fliegen.

Dieser Workshop ist Teil des Projektes ‘BeHindert & verRückt schreiben_gebärden_zeichnen’ und richtet sich an alle, die sich als verRückt oder be_/geh_hindert verorten.

Samstag, 28. Oktober, 11-17 Uhr

Zur Anmeldung bitte diesen Zettel ausfüllen und bis zum 12.10.2017 an contact@xartsplitta.net schicken.

Bringt gerne eure Lieblings-Schreibbücher & Lieblingsstifte mit.

 

 

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