Panelgespräch: Radikale Solidarität

Zur Dokumentation: The Living Archives

Donnerstag, 1. Oktober, 2020, 11h

Mit Alana Lentin (Western Sydney University) und Anaheed Al-Hardan (American University Beirut)

Moderation: Inna Michaeli und Nahed Samour (Humboldt-Universität zu Berlin)

Im Rahmen unseres zweiteiligen Workshop zu jüdisch-muslimische Beziehungen und Solidarität (www.xartsplitta.net/radical-solidarity/) führen wir ein Panelgespräch mit Alana Lentin und Anaheed Al-Hardan durch. Das Gespräch wird mit jeweils zwei kurzen Beiträgen von Alana Lentin und Anaheed Al-Hardan eröffnet. Alana Lentin wird einen Vortrag über ihre neueste Publikation Why Race Still Matters (Polity, 2020) halten, wobei ein Schwerpunkt auf das 4. Kapitel des Buches gelegt wird: „Good Jew/Bad Jew“ (“Gute*r Jude*Jüdin/Böse*r Jude*Jüdin”).

Anaheed Al-Hardan wird in ihrem Vortrag zum Thema: “Anti-koloniale und radikale Solidarität im Kontext von Süd-Süd Allianzen” sprechen.

Im Gespräch werden sowohl Fragen zu beiden Inputs sowie wichtige Themen, die während des Workshops aufgeworfen wurden, mit Bezug auf erweiterte transnationale Perspektiven diskutiert.

Die Veranstaltung findet in englischer Lautsprache und online statt. Bitte melden Sie sich mit 2-3 Zeilen zu Ihrer Motivation für die Teilnahme unter: contact@xartsplitta.net an, um die Zugangsinformationen zu erhalten. Bitte beachten Sie auch, dass wir aus technischen Gründen nur eine begrenzte Anzahl von Teilnehmenden zulassen können.


Dr. Alana Lentin ist associate Professorin für Kultur- und Sozialanalyse an der Western Sydney University. Sie ist eine jüdische Frau, die sich auf dem Land von Gadigal (Sydney, Australien) niedergelassen hat. Sie arbeitet an der kritischen Theoretisierung von Race, Rassismus und Antirassismus. Im Jahr 2017 war sie Hans Speier-Gastprofessorin für Soziologie an der New School for Social Research in New York. Sie ist Mitherausgeberin der Buchreihe Challenging Migration Studies von Rowman und Littlefield International und ehemalige Präsidentin der Australian Critical Race & Whiteness Studies Association (2017-20). Zu ihren Büchern gehören Why Race Still Matters (Polity 2020), The Crises of Multiculturalism (Die Krisen des Multikulturalismus): Rassismus im neoliberalen Zeitalter (mit Gavan Titley 2011), Rassismus und Soziologie (2014 mit Wulf D. Hund), Rassismus (2008) und Rassismus und Antirassismus in Europa (2004).

Sie hat für The Guardian, OpenDemocracy, ABC Religion and Ethics, The Conversation und Public Seminar geschrieben. Ihre persönliche Website ist www.alanalentin.net.

Ihre persönliche Website ist: www.alanalentin.net

 

Dr. Anheed Al-Hardan ist Assistenzprofessorin für Soziologie in der Abteilung für Soziologie, Anthropologie und Medienwissenschaften an der American University of Beirut. Ihre Forschung befasst sich mit Kolonialität und Widerstand in Bezug auf gegenhegemonliales Erinnern, dekoloniales Wissen und Süd-Süd-Denken in der arabischen Welt und ist in Journal of Palestine Studies, Qualitative Inquiry, Comparative Studies of South Asia, Africa and the Middle East, Journal of Holy Land and Palestine Studies und International Sociology erschienen. Sie ist die Autorin der preisgekrönten Palästinenser in Syrien: Nakba Memories of Shattered Communities (Columbia University Press, 2016), gemeinsame Gewinnerin des Academic Book Award 2016 bei den London Palestine Book Awards. Ihr aktuelles Buchprojekt untersucht arabische Dekolonialtheorie im Kontext von Süd-Süd-Philosophien der Befreiung und Entkolonialisierung. Sie ist Principal Investigator des von der Andrew W. Mellon Foundation finanzierten Forschungsprogramms Afro-Asian Futures Past.

Zuvor war Anaheed Al-Hardan Arcapita-Gastprofessorin für Arabistik am Middle Institute der Columbia University (2018), Gaststipendiatin der Bandung Humanism Initiative am Institute for Comparative Literature and Society der Columbia University (2018), Gastwissenschaftlerin an der Berlin Graduate School for the Study of Muslim Cultures and Society an der Freien Universität Berlin (2017), Forschungsstipendiatin am ICI Berlin Institute for Cultural Inquiry (2011-14) und Doktorandin des Palestinian American Research Center (2008).

 

Dr. Inna Michaeli ist Soziologin und feministische Aktivistin. Ihre Doktorarbeit an der Humboldt-Universität zu Berlin konzentrierte sich auf das Thema “Wirtschaftliches Empowerment von Frauen” und untersuchte die Überschneidungen von ökonomischer Staatsbürgerschaft, Geschlecht und Ethnizität im Neoliberalismus. Seit 20 Jahren beteiligt sie sich an feministischen, LGBT*QI- und antikolonialen Kämpfen, politischer Bildung und der Organisation von und für Migrant*innen.

 

Dr. Nahed Samour studierte Rechtswissenschaften und Islamwissenschaft an den Universitäten Bonn, Birzeit/Ramallah, London (SOAS), Berlin (HU), Harvard und Damaskus. Sie war Doktorandenstipendiatin am Max-Planck-Institut für Europäische Rechtsgeschichte in Frankfurt/Main. Sie war Gerichtsschreiberin am Kammergericht in Berlin, Post-Doc-Stelle am Eric Castrén Institut für Völkerrecht und Menschenrechte, Universität Helsinki, Finnland, und Early Career Fellow am Lichtenberg-Kolleg, Göttingen Institute for Advance Study. Sie ist Junior Faculty an der Harvard Law School, Institut für Globales Recht und Politik.


Diese Veranstaltung findet im Rahmen des Projektes #CommunitiesSolidarischDenken statt und wird gefördert durch die LADS.

Afrofilm Screening #2 I Diasporic Realities

Donnerstag, 12. November 2020

**Das Screening wird online stattfinden!**

Willkommen zur zweiten Vorführung von Afrofilm & Diasporic Realities!

Afrofilm ist eine selbstorganisierte monatliche Vorführung von Filmen, die das Leben und die Erfahrungen von afrikanischen und afro-descendent Menschen aus verschiedenen geographischen Regionen erzählen. Wir werden Filme für uns selbst zeigen, was bedeutet, dass die Vorführung für ein geschlossenes Publikum für afro und afro-descendent Menschen ist.

Es gibt viel zu wissen und von uns allen zu lernen, und wir denken, dass Filme ein relevanter und effizienter Weg sind, dies zu ermöglichen.

*In Wolof und Französisch ohne Untertitel*

Seid dabei bei der Vorführung von La petite Vendeuse de Soleil von Djibril Diop Mambéty und beendet den Abend gemeinsam mit uns in einer Diskussionsrunde, um Wissen über Schwarze (Lebens)Realitäten, mit denen wir noch nicht vertraut sind, zu teilen, um uns auszutauschen und um miteinander in Verbindung zu treten.

La petite Vendeuse de Soleil:
Sili Laam, ein 12-jähriges Mädchen, ist mit seinen zwei Krücken auf dem Weg in die Hauptstadt Dakar, um etwas Geld für den Unterhalt seiner Familie zu verdienen. Ein Junge nimmt sie mit seinem Pferdegespann mit.

Djibril Diop Mambéty war ein senegalesischer Filmregisseur, Schauspieler, Redner, Komponist und Dichter. Mambéty wurde in einer muslimischen Familie in der Nähe von Dakar, der senegalesischen Hauptstadt, geboren und war Wolof. Obwohl er nur zwei Spielfilme und fünf Kurzfilme drehte, erhielten sie internationale Anerkennung für ihre originelle und experimentelle Filmtechnik und ihren nichtlinearen, unkonventionellen Erzählstil.

Der Film ist in Wolof und Französisch und hat leider keine Untertitel.

Das Screening wird online stattfinden.
Bitte meldet euch an unter afroscreening@tutanota.com

Mehr Informationen über Afrofilm screenings sind auf Instagram zu finden: @afro.film.


Diese Veranstaltung findet in Kooperation mit dem Projektes #CommunitiesSolidarischDenken statt.

Globalgeschichtliche und intersektionale Perspektiven in der historisch-politischen Bildung

Freitag, 16. Oktober 2020, 11-18h

  • Panelgespräch mit Saraya Gomis, Isidora Randjelović, Manuela Bauche und Darja Klingenberg. Moderation: Diane Izabiliza und Iris Rajanayagam
  • Workshop zur Webseite “Verwobene Geschichte*n” mit Diane Izabiliza und Iris Rajanayagam.

In dieser ganztägigen Veranstaltung möchten wir uns mit Erinnerungskulturen und Geschichtstradierungen im deutschsprachigen Kontext, aus einer dekolonialen und cross-community Perspektive beschäftigen. Intersektionale Ansätze und Perspektiven in der historisch-politischen Bildung sollen in diesem Kontext ebenfalls thematisiert werden.

Unser Fokus soll dabei auf kollektiven Erinnerung_en von und geschichtlichen Verwobenheiten zwischen verschiedenen marginalisierten und rassialisierten Communities liegen. In diesem Zusammenhang sollen sowohl Kontinuitäten als auch Brüche bis in die Gegenwart diskutiert werden.

Der Tag wird eröffnet von Iman Attia (Leitung “Verwobene Geschichte*n”) und beginnt mit einem Panelgespräch zum Thema:

Shared and Divided Histories

Communityübergreifende und transnationale Verflechtungen von Geschichte*n

Zentrale Fragen, die hier behandelt werden sind:

  • Welche Bedeutung hat das Wissen um (communityübergreifende und transnationale) Verflechtungen von Geschichte*n für den Aufbau bzw. für die Weiterentwicklung von solidarischen Netzwerken/Strukturen zwischen unterschiedlichen Communities?
  • Wie können Geschichten unterschiedlicher Communities miteinander in Beziehung gesetzt werden, ohne dabei die Spezifika dieser Geschichten und ihre Kontinuitäten bis heute zu verwässern?
  • Wie kann dieses (Erinnerungs-)Wissen für (gemeinsame) Widerstandsbewegungen heute fruchtbar gemacht werden und welche Rolle spielt dieses Wissen für dekoloniale Theorien und Praxen heute?
  • Wie können intersektionale Perspektiven in der historisch-politischen Bildung integriert/berücksichtigt werden?

Im Anschluss folgt ein Workshop zu “Verwobene Geschichte*n” , in dem die verschiedenen Ebenen und Zugänge  der Seite vorgestellt sowie die oben genannten Fragen aufgegriffen und vertieft besprochen werden.

Die Seite “Verwobene Geschichte*n” erinnert durch unterschiedliche Zugänge an marginalisierte und miteinander verflochtenen Geschichte(n), die auf die Präsenz von Schwarzen Menschen und People of Colour in Berlin (und Deutschland) verweisen. Es werden ihr Alltag und ihre Widerstände thematisiert, die immer auch Kämpfe um Handlungs- und Definitionsmacht sind und waren.

Der Workshop möchte Personen, die in der (historisch)-politischen Bildung tätig sind einen Raum bieten, um globalhistorische und intersektionale Vermittlungsansätze für die eigene pädagogische Praxis kennenzulernen und anzuwenden. Es sind aber auch Personen herzlich eingeladen, die nicht explizit in diesem Bereich tätig sind. Im Rahmen des Workshops wird es viel Raum für Austausch geben und bestehende Ansätze diskutiert und ggf. weiterentwickelt werden.

Das Panelgespräch und der Workshop finden online und in deutscher Lautsprache statt.

Anmeldungen zum Panelgespräch (ohne Workshop!) bitte bis zum 14.10.2020 an contact@xartsplitta.net.

Anmeldungen zum Workshop (inkl. Panelgespräch!) bitte mit kurzen Informationen zur Motivation für die Teilnahme (5-7 Zeilen) bitte bis zum 21.09.2020 an contact@xartsplitta.net.

Voraussetzung für die Teilnahme am Workshop ist die Anwesenheit beim vorausgehenden Panelgespräch.

Da für den Workshop nur eine begrenzte Teilnehmendenzahl zugelassen ist, werden alle Anmeldungen bis zum 21.09.2020 gesammelt. Sie erhalten bis zum 28.09.2020 eine Rückmeldung dazu, ob wir Sie zulassen konnten.

Ablauf

Wir beginnen mit einer Begrüßung durch Iman Attia (Alice Salomon Hochschule Berlin und Vorstand xart splitta) und im Anschluss erfolgt das Panelgespräch. Nach einer Pause finden die Workshops statt und der Abschluss ist ein optionaler kurzer Vernetzungs- und Austauschraum.


Referent*innen

Manuela Bauche ist Historikerin mit einem Schwerpunkt in der Geschichte des Kolonialismus und der Lebenswissenschaften des 19. und 20. Jahrhunderts. Sie hat zudem mehrjährige Erfahrung in der historisch-politischen Bildung. Ihre 2017 im Campus-Verlag erschienene Dissertation untersucht die Beziehungen zwischen Malariabekämpfung, staatlicher Herrschaft, Rassismus und Klassismus in Kamerun, Deutsch-Ostafrika und Ostfriesland um 1900. Seit Januar 2019 ist Manuela Bauche am Otto-Suhr-Institut Leiterin des Projekts „Geschichte der Ihnestr. 22″ an der Freien Universität Berlin. Das Projekt entwickelt Szenarien zur Sichtbarmachung der Geschichte des Kaiser-Wilhelm-Instituts für Anthropologie, menschliche Erblehre und Eugenik am historischen Ort Ihnestraße – einer Geschichte, in der sich die Entmenschlichung und Verfolgung von Sint*ezza und Rom*nja, Jüd*innen, Schwarzen Menschen, Asiatisch-Deutschen, Be_hinderten Menschen u.v.m. verschränken.

Saraya Gomis Lehrende und Lernende.

Darja Klingenberg ist akademische Mitarbeiterin am Lehrstuhl für Vergleichende Kultur- und Sozialanthropologie der Kulturwissenschaftliche Fakultät (Kuwi) der Viadrina Universtität Frankfurt /Oder. Ihre Lehr- und Forschungsschwerpunkte umfassen Migrationssoziologie, mit Schwerpunkt auf die russischsprachigen, insbesondere die jüdischen Migrationsbewegungen des 20 Jahrhunderts. Sie beschäftigt sich mit feministischer Theorie, intersektionalen Perspektiven auf soziale Ungleichheit, der Soziologie des Wohnens, der Soziologie des Humors und Methoden qualitativer Sozialforschung. Darja Klingenberg wurde promovierte mit einer Arbeit mit dem Titel: „Wohnen nach der Migration. Materialismus, Aspirationen und Melancholie russischsprachiger migrantischer Mittelschichten.”, die Ende des Jahres bei Campus erscheint.

Isidora Randjelović ist Dipl. Sozialpädagogin und Sozialarbeiterin. Sie ist Leiterin des feministischen Romnja* Archiv RomaniPhen. Sie schreibt über Verflechtungen im Schnittpunkt von race und gender sowie Bewegungen und Selbstorganisation und engagiert sich in der IniRromnja. Isidora Randjelović ist Lehrbeauftragte an der Alice-Salomon Hochschule Berlin und Mitglied des Vorstands von RomaniPhen e.V.

Workshopleiterinnen

Diane Izabiliza studiert Soziokulturelle Studien an der Europa-Universität Viadrina, Frankfurt/Oder. Sie ist Absolventin des Bachelorstudiengangs Soziale Arbeit an der Alice Salomon Hochschule Berlin und gelernte Erzieherin. Zu ihren Studienschwerpunkten gehören (Anti-)Rassismus, Gender, postkoloniale Theorien und kritische Migrationsforschung. Diane Izabiliza war an der Eintwicklung der Seite “Verwobene Geschichte*n” beteiligt, auf der auch ihr Film “Die Mauer ist uns auf den Kopf gefallen” zu sehen ist.

Iris Rajanayagam ist Historikerin, Leiterin von xart splitta: www.xartsplitta.net/menschen-bei-xart-splitta/ und ebenfalls am Projekt “Verwobene Geschichte*n” beteiligt.


Diese Veranstaltung findet im Rahmen des Projektes #CommunitiesSolidarischDenken statt und wird gefördert durch die LADS.

What are Safe(r) Spaces?

Zur Dokumentation: The Living Archives

Donnerstag, 23. September 2020, 15-19h

Ort: bUm – Auditorium, Paul-Lincke-Ufer 21, 10999 Berlin

 

Was sind Safe(r) Spaces? Wer benötigt Safe(r) Spaces? Wo benötigen wir Safe(r) Spaces? Und wie können wir diese schaffen und gewährleisten?

In Kooperation mit BIWOC* Rising werden wir diesen und weiteren Fragen in einem intensiven ganztätigen Workshop im September nachgehen und gemeinsam mit einer intersektionalen Gruppe, Lösungsansätze und Definitionen schaffen.

Wir sind der Meinung, dass nicht immer wo Safe Space drauf steht, auch Safe Space drin steckt. Das hat zum einen den Grund, dass einige Priviligierte gerne wichtige Begriffe oberflächlich benutzen (Intersektionalität, Diversity, Woke etc) und zum anderen, fehlt es an klarer Definition, oder es geht um unterschiedliche Absichten und manchmal um falsche Annahmen. Diesen Fragen wollen wir uns widmen. Dabei werden wir sowohl physische als auch digitale Lebensräume unter die Lupe nehmen.

Mit einem intersektionalen Ansatz werden wir mit Hilfe von einem Expert*innen Team und unter Einbeziehung der Erfahrungen von Safe Space Suchenden (wie Trans* und nicht-binäre Personen of Colour, Geflüchtete Menschen, Frauen* of Colour, be_hinderte Menschen,…), mögliche Definitionen von Safe Spaces in physischen und digitalen Räumen erarbeiten.

Fragen, die in diesem Kontext von Bedeutung für uns sind, wären u.a.:

  • Was sind Safe oder Safer Spaces und wer hat die Definitionsmacht darüber dies zu entscheiden?
  • Qualifiziert das Zusammenwürfeln von diskriminierungserfahrenen Personen einen Raum als Safe Space?
  • Können digitale Räume durch die Anonymität überhaupt safe sein?
  • Wie beeinflußen Algorithmen den Zugang zu digitalen Safe Spaces?

Im Anschluss werden die Definitionen/Lösungsvorschläge von einem kreativen Team zusammengefasst und einem breiten Publikum zugänglich gemacht.

Referent*innen:

Carma M. Lüdtke: Diplom Ingenieurin (FH) für technische Informatik, Co-Founder und CEO bei LaceWing Tech.

Sanni Est: Multimedia Künstlerin*, DJ, Musikerin*, Schauspielerin* und trans*feministische Aktivistin. Näheres zu Sanni Est hier.


Der Intensiv-Workshop findet auf deutscher Lautsprache und mit einer limitierten Teilnehmendenzahl statt.

Das bUm ist mit Rollstuhl erreichbar. Eine Rollstuhlgerechte Toilette ist vorhanden.

Fragen und Anmeldungen bitte an: contact@biwoc-rising.org

 


Gefördert von:


Diese Veranstaltung findet im Rahmen des Projektes #CommunitiesSolidarischDenken statt und wird gefördert durch die LADS.

It’s About Our Booties – BLACK ENERGY – Workshop 6

With Paula Azeviche and Ford Kelly

19th & 20th of September 2020 // 11 – 18 h

Dieser Workshop wird in englischer Lautsprache stattfinden, die Workshopleitenden sprechen auch: deutsch, spanisch und portugiesisch (Lautsprachen).

You can find information about registration here for German or here for English. Please check this out before you register. Deadline for registration is 13.09.2020.


What does Black Energy mean to us in the context of Black Rage, Black Rest, Black Spirituality and Black Love?

This Workshop is about harvesting our energy as Black Trans*, Inter, Non_binary, Genderqueer, Agender People where we will explore ways in which this energy effects us as we use movement, sounds, meditations, discussions and experimentations as well as drawing and sharing music to guide us within Black Energy.

Black Energy is a experience that will give us internal tools to navigate our external worlds. It is a preparation for how important it is to find our own energy, and how our own energy can transform our own world. 

It is an exercise for self empowerment, growth, healing, resilience, creativity and give us strength to exist as Black Bodies in movement. 


For: Black People, all bodies welcome.

The workshop will take place in English spoken language. The facilitators also speak German, Spanish and Portuguese (spoken language). 

This is an online workshop.


 Paula Azeviche holds a Master’s degree in Ethnology and African Studies from the Faculty of Humanities, 2011 and a Bachelors degree in Education from the Faculty of Education, 2007. Her experience is concentrated in the field of human sciences, with special emphasis on racism and antiracism praxis in education and diversity. She is a pedagogical consultant and art educator.

Ford Kelly is a Black Alien Queer Trans* Artist / Facilitator who lives and works in Berlin. Ford’s experience is concentrated between the fields of design, Cultural Production and dance/movement research. All with a focus on Black Queer Spaces in Berlin.


Diese Veranstaltung findet im Rahmen des Projektes #CommunitiesSolidarischDenken statt und wird gefördert durch die LADS.