Es wird keine Übersetzungen geben, die Veranstaltung wird in Deutscher/Englischer Lautsprache stattfinden.
Anlässlich des diesjährigen Themenschwerpunkt „Arbeit“ wollen wir BIPoC Promovierende und promotionsinteressierte Masterstudierende zu einem Netzwerktreffen einladen.
Menschen, die ihre Promotion bereits kürzlich abgeschlossen haben und oder schon länger im wissenschaftlichen Bereich tätig sind, sind auch herzlich zum kennenlernen und auch Wissen teilen eingeladen!
Unsere Hoffnung ist, die Verbindungen innerhalb unserer akademischen Communitys zu stärken und zu unterstützen. Es wurde schon viel erreicht, Arbeit, Anerkennung und Räume erkämpft und in diesem Sinne möchten wir uns dem Entgegenwirken von Isolation und Ausbeutung unserer Community-Mitglieder in und durch das System Universität, anschließen. Netzwerken ist hierbei, auch für angehende Wissenschaftler*innen, elementar und leider nach wie vor zu häufig in elitären, weißen Räumen eingebunden. Dem möchten wir nun unseren eigenen Raum entgegensetzen.
Bei dem Netzwerktreffen wollen wir in einen offenen Austausch kommen, um uns kennen zu lernen, voneinander zu lernen und Bedarfe zu sammeln. Wir werden sehen, ob daraus ein weiteres Treffen oder Ideen entstehen. Lasst uns gemeinsam in Gespräche kommen, uns austauschen und empowern.
Das Netzwerktreffen wird ein BIPoC Safer Spacesein, deswegen sind wir sehr interessiert, warum du teilnehmen möchtest. Bitte schreibt bei der Anmeldung etwas zu dir oder beantworte folgende Fragen:
Warum möchtest du teilnehmen?
Was sind deine Erwartungen an das Netzwerktreffen?
Du hast Lust mit viel Raum und Zeit gemeinsam regelmässig Skills zu üben, die mehr Balance, Selbstgefühl und Stabilität ermöglichen? Du möchtest dein Traumaverständnis in einem Raum vertiefen, der intersektionale Diskriminierung mitdenkt und fühlt?
Stabilität herzustellen in einem intersektionalen Leben, dass Herausforderungen wie Mehrfachdiskriminierung, Prekär-sein und Queersein mitdenkt, braucht viel Zeit, eine starke Community und Raum für Übung.
Geza möchte die vielen Skills, die zier eine stabileres Leben ermöglicht haben, mit der Community in einem Raum teilen, in dem eine Verbindung mit sich und dem eigenen Körper wieder wachsen kann. Mit viel Zeit und Raum zum gemeinsamen Üben, Festigen und Austausch gibt es hier die Möglichkeit, Techniken auszuprobieren und Schritte in Richtung Heilung zu gehen.
Kursinhalte 1) Leafs Wie soll Ich wachsen, wenn Ich nicht mal weiß, wie Ich morgen durch den Tag kommen soll? Mit Tagesplänen und Spannungsbögen können wir wieder mehr Struktur in neurodiversen Alltag bringen, Trigger dokumentieren und unser Toleranzfenster kennenlernen. Der erste Workshop dreht sich um verschiedene Arten schriftlicher Dokumentation. Diese Techniken sind auch für Fortgeschrittene nützlich, um sich besser kennenzulernen. Teilnehmer*innen können sich aussuchen, welches sie über die nächsten Wochen gemeinsam üben wollen.
2) Wind Berührung ist für uns alle wichtig. Selbstberührung kann wirksam beruhigen wenn andere Techniken schwierig sind. Dazu gehört zum Beispiel PEP, eine multisensorische Klopftechnik, die Akut bei Triggern hilft und die neue Erkenntniss der EMDR Therapien nutzt. Von Eincremen bis Masturbation besprechen wir Wege, wie wir mehr Berührung in unser Leben bringen können.
3) Trees Bei diesem Treffen stehen bewegungsbasierte Entspannungs- und Erdungstechniken im Vordergrund. Wir üben gemeinsam TRE – eine Abfolge von Körperübungen, mit denen im Körper ein neurogenes Zittern hervorgerufen wird. Durch das Zittern entsteht ein tiefe Entspannung im Körper und (traumatischer) Stress gelöst werden. Danach erden wir uns mit Balancetechniken aus der Bewegungstherapie.
4) Flowers Wir üben gemeinsam einfache Übungen um die Achtsamkeit zu steigern. Verschiedene Meditationstechniken stehen in Fokus, sowie klassische Sitzmeditation, Gehmeditation, und der Body-scan nach der MBSR Technik.
5) Sun Bei diesem Workshop steht die Verbindung zur inneren Wärme und Wertschätzung im Vordergrund. Wie können wir wieder eine aufgeschlossene und gütige Haltung zu uns selbst und zu anderen kultivieren? Mit körperbasierten Unterstützungstechniken wie Kurbeln und Selbstaffirmationen wollen wir Anspannung lösen und Selbstvergebung üben.
6) River Kreativität und Flow sind eine kraftvolle Ressource. Mithilfe von Imaginationen tauchen wir in diese ein und tauschen uns danach über verschiedene Arten aus, kreativ zu sein und zuzulassen. Zum Abschluss falten wir Kraniche – ein symbolisches Zeichen für Frieden und Heilung.
Für wen ist der Kurs? Skillgarden richtet den Fokus auf BIPoC aus dem LGBTIQ* Spektrum, die traumatisiert sind. Man braucht keine Diagnose um teilzunehmen. Dieser Kurs ist kein Ersatz für eine Trauma Therapie oder die Arbeit mit einer Therapeut*in. Ziel ist einen (besseren) Umgang mit Trauma Folge Störungen zu üben. Wir werden nicht auf erlebte Traumata spezifisch eingehen. Lerne TRE (Traumazittern) und Klopftechniken. Übe Achtsamkeit und Meditationen. Lerne deine Trigger zu dokumentieren. Lass die Verbindung mit dir selbst, deinem Körper und anderen wachsen.
Zur Anmeldung oder bei Fragen, schreibt per E-Mail an: contact@xartsplitta.net. Diese Workshopreihe ist ein safer space. Schreib uns gerne was zu dir bei Anmeldung. Anmeldung bis zum 24.03.2023 möglich.
Über Geza Geza arbeitet als Workshop Facilitator bei Other Nature und gibt seit 2016 Workshops zu Sexualität, Kunst und Trauma. Zie ist selbst eine von Trauma betroffene braune, queere Person. Stabil zu werden und zu bleiben war ein Hauptthema in ziehrem Leben und nach 10 Jahren Trauma Therapie und mehreren stationären Aufenthalten hat zie viel gelebte Erfahrung sammeln können. Stabilität herzustellen in einem intersektionalen Leben, dass Herausforderungen wie Mehrfachdiskriminierung, Prekär-sein und Queersein mitdenkt braucht viel Zeit, eine starke Community und Raum für Übung. Geza möchte die vielen Skills, die zier eine stabileres Leben ermöglicht haben, mit der Community in einem Raum teilen, in dem eine Verbindung mit sich und dem eigenen Körper wieder wachsen kann. Mit viel Zeit und Raum zum gemeinsamen Üben, festigen und für Austausch gibt es hier die Möglichkeit Techniken auszuprobieren und Schritte in Richtung Heilung zu gehen.
Diese Veranstaltungsreihe findet im Rahmen des, von der LADS geförderten Projektes #CommunitiesSolidarischDenken statt.
Du hast Lust mit viel Raum und Zeit gemeinsam regelmässig Skills zu üben, die mehr Balance, Selbstgefühl und Stabilität ermöglichen? Du möchtest dein Traumaverständnis in einem Raum vertiefen, der intersektionale Diskriminierung mitdenkt und fühlt?
Stabilität herzustellen in einem intersektionalen Leben, dass Herausforderungen wie Mehrfachdiskriminierung, Prekär-sein und Queersein mitdenkt, braucht viel Zeit, eine starke Community und Raum für Übung.
Geza möchte die vielen Skills, die zier eine stabileres Leben ermöglicht haben, mit der Community in einem Raum teilen, in dem eine Verbindung mit sich und dem eigenen Körper wieder wachsen kann. Mit viel Zeit und Raum zum gemeinsamen Üben, Festigen und Austausch gibt es hier die Möglichkeit, Techniken auszuprobieren und Schritte in Richtung Heilung zu gehen.
Kursinhalte 1) Leafs Wie soll Ich wachsen, wenn Ich nicht mal weiß, wie Ich morgen durch den Tag kommen soll? Mit Tagesplänen und Spannungsbögen können wir wieder mehr Struktur in neurodiversen Alltag bringen, Trigger dokumentieren und unser Toleranzfenster kennenlernen. Der erste Workshop dreht sich um verschiedene Arten schriftlicher Dokumentation. Diese Techniken sind auch für Fortgeschrittene nützlich, um sich besser kennenzulernen. Teilnehmer*innen können sich aussuchen, welches sie über die nächsten Wochen gemeinsam üben wollen.
2) Wind Berührung ist für uns alle wichtig. Selbstberührung kann wirksam beruhigen wenn andere Techniken schwierig sind. Dazu gehört zum Beispiel PEP, eine multisensorische Klopftechnik, die Akut bei Triggern hilft und die neue Erkenntniss der EMDR Therapien nutzt. Von Eincremen bis Masturbation besprechen wir Wege, wie wir mehr Berührung in unser Leben bringen können.
3) Trees Bei diesem Treffen stehen bewegungsbasierte Entspannungs- und Erdungstechniken im Vordergrund. Wir üben gemeinsam TRE – eine Abfolge von Körperübungen, mit denen im Körper ein neurogenes Zittern hervorgerufen wird. Durch das Zittern entsteht ein tiefe Entspannung im Körper und (traumatischer) Stress gelöst werden. Danach erden wir uns mit Balancetechniken aus der Bewegungstherapie.
4) Flowers Wir üben gemeinsam einfache Übungen um die Achtsamkeit zu steigern. Verschiedene Meditationstechniken stehen in Fokus, sowie klassische Sitzmeditation, Gehmeditation, und der Body-scan nach der MBSR Technik.
5) Sun Bei diesem Workshop steht die Verbindung zur inneren Wärme und Wertschätzung im Vordergrund. Wie können wir wieder eine aufgeschlossene und gütige Haltung zu uns selbst und zu anderen kultivieren? Mit körperbasierten Unterstützungstechniken wie Kurbeln und Selbstaffirmationen wollen wir Anspannung lösen und Selbstvergebung üben.
6) River Kreativität und Flow sind eine kraftvolle Ressource. Mithilfe von Imaginationen tauchen wir in diese ein und tauschen uns danach über verschiedene Arten aus, kreativ zu sein und zuzulassen. Zum Abschluss falten wir Kraniche – ein symbolisches Zeichen für Frieden und Heilung.
Für wen ist der Kurs? Skillgarden richtet den Fokus auf BIPoC aus dem LGBTIQ* Spektrum, die traumatisiert sind. Man braucht keine Diagnose um teilzunehmen. Dieser Kurs ist kein Ersatz für eine Trauma Therapie oder die Arbeit mit einer Therapeut*in. Ziel ist einen (besseren) Umgang mit Trauma Folge Störungen zu üben. Wir werden nicht auf erlebte Traumata spezifisch eingehen. Lerne TRE (Traumazittern) und Klopftechniken. Übe Achtsamkeit und Meditationen. Lerne deine Trigger zu dokumentieren. Lass die Verbindung mit dir selbst, deinem Körper und anderen wachsen.
Zur Anmeldung oder bei Fragen, schreibt per E-Mail an: contact@xartsplitta.net. Diese Workshopreihe ist ein safer space. Schreib uns gerne was zu dir bei Anmeldung. Anmeldung bis zum 13.10.2022 möglich.
Über Geza Geza arbeitet als Workshop Facilitator bei Other Nature und gibt seit 2016 Workshops zu Sexualität, Kunst und Trauma. Zie ist selbst eine von Trauma betroffene braune, queere Person. Stabil zu werden und zu bleiben war ein Hauptthema in ziehrem Leben und nach 10 Jahren Trauma Therapie und mehreren stationären Aufenthalten hat zie viel gelebte Erfahrung sammeln können. Stabilität herzustellen in einem intersektionalen Leben, dass Herausforderungen wie Mehrfachdiskriminierung, Prekär-sein und Queersein mitdenkt braucht viel Zeit, eine starke Community und Raum für Übung. Geza möchte die vielen Skills, die zier eine stabileres Leben ermöglicht haben, mit der Community in einem Raum teilen, in dem eine Verbindung mit sich und dem eigenen Körper wieder wachsen kann. Mit viel Zeit und Raum zum gemeinsamen Üben, festigen und für Austausch gibt es hier die Möglichkeit Techniken auszuprobieren und Schritte in Richtung Heilung zu gehen.
Diese Veranstaltungsreihe findet im Rahmen des, von der LADS geförderten Projektes #CommunitiesSolidarischDenken statt.
DGS III: Dienstags, ab 28. Februar 2023 zwischen 17:00-18:30 Uhr
DGS II: Mittwochs, ab 01. März 2023, zwischen 17:00-18:30 Uhr
Wir freuen uns wieder DGS Kurse (DGS II & DGS III) gemeinsam mit dem Team von Lebendige Gebärden anbieten zu können.
Der DGS III Kurs findet dienstags, ab dem 28. Februar bis zum 02. Mai 2023, immer von 17:00 bis 18:30 Uhr, online statt.
Der DGSII Kurs findet mittwochs, ab dem 01. März bis 24. Mai 2023, außer am 8. März, 5. April und 12. April 2023, statt. Immer von 17:00 bis 18:30 Uhr in Präsenz, wieder in unseren Vereinsräumen in der Hasenheide 73, 10967 Berlin.
Die Kurse umfassen jeweils 10 Termine und werden von Marko Salutzki (DGS II) und Roman Kohl (DGS III) geleitet. Die Kosten für den Kurs (10 Termine) liegen sich in einer solidarischen Selbsteinschätzung inkl. aller Materialien zwischen 85€-120€.
Zur Anmeldung oder bei Fragen zu den Teilnahmebedingungen, schreibt bitte per E-Mail an: contact@xartsplitta.net.
Deutsche Gebärdensprache zu erlernen, ist wichtig, weil wir dadurch als Gesellschaft solidarisch zusammenrücken und kollektiv Barrieren abbauen können. Da wir wissen, dass dies an das Vorhandensein von zeitlichen sowie finanziellen Ressourcen gebunden ist, möchten wir Menschen zumindest im Hinblick auf den finanziellen Aspekt hier unterstützen.
Wenn du zur Teilnahme einen volle Kostenübernahme benötigst oder weniger als 85€ zahlen kannst, bitte kontaktiere uns.
Wichtig ist uns hier darauf hinzuweisen, dass wir hiermit Prekarität meinen, welche durch strukturelle Diskriminierung(en) hervorgerufen ist.
An dieser Stelle möchten wir BIPoCs mit intersektionalen Diskiminierungserfahrungen besonders ermutigen sich auf Soli-Plätze anzumelden.
Hier noch einige Hinweise zum Kurs
Wir empfehlen stark eine regelmäßige Teilnahme am Kurs. Nur wer an 70% der Sitzungen teilnimmt, erhält eine Teilnahmebescheinigung.
Bei Kursbeginn wird eine dolmetschende Person anwesend sein.
Bitte gib uns unbedingt Bescheid, wenn du doch nicht am Kurs teilnehmen kannst, damit wir den Platz anderweitig vergeben können.
Umgang mit Covid Trotz Lockerungen und einer Verschiebung im Umgang möchten wir weiterhin auf gemeinsame Achtsamkeit hinweisen. Vor allem, je weniger Auflagen es gibt, desto mehr müssen die Konsequenzen immer stärker von den ohnehin schon betroffenen Personen getragen werden Ein wichtiger Teil von (deutscher) Gebärdensprache ist Mundbild und Mimik, weswegen Masken sehr schwierig sind für die Anwendung der Gebärdensprache. Die DGS-Sprachkurse werden als ohne MNS-Masken stattfinden. Deswegen bitten wir an dieser Stelle nochmal darauf hinweisen sich regelmäßig zu testen und bei Krankheitssymptomen nicht zu kommen.
Kursinhalte DGS II Bei DGS II bekommst du einen weiteren Einblick in die Gehörlosenkultur. Natürlich machen wir auch mit der Gebärdensprache weiter. Die Vokabeln, die du schon bei DGS I gelernt hast, werden wiederholt, um sicherzugehen, dass du nichts vergessen hast. Dazu lernst du viele neue Vokabeln für Gefühle und Emotionen. Ein großes Thema bei DGS II ist Zeit: das heißt viele Gebärden für Wochentage, Monate und andere Zeitangaben. Zudem erfährst du, wie man Uhrzeiten auf DGS ausdrückt. Da kommt auch die Zeitlinie hinzu; sie ist ein wichtiger Teil der Grammatik der DGS, denn man drückt damit Tempus aus. Die Struktur von Aussage- und Entscheidungsfragesätzen wird geübt und die im Kurs gelernten Gebärden und Strukturen werden durch Dialogübungen gestärkt.
Sitzung 01 – Geschichte der Gehörlosenschule, Kultur der Gehörlosen Sitzung 02 – Aussage oder Entscheidungsfragesatz Sitzung 03 – Zeitlinien Sitzung 04 – Die un- und bestimmte Zeitangaben Sitzung 05 – Inkorporation bei „Woche“ Sitzung 06 – Inkorporation bei „Jahr“ Sitzung 07 – Euro und Cent Sitzung 08 – Inkorporation bei „Woche“ – Übungen, Verben Sitzung 09 – Inkorporation bei „Jahr“ – Übungen, Verben Sitzung 10 – Bewegungsbeschreibung, Verben
Kursinhalte DGS III Bei DGS III ist ein großes Thema “Ort”. Hierbei handelt es sich um Ortsangaben und Lokaladverbien, Himmelsrichtung und auch vieles, was im Zusammenhang mit den Themen “Wohnen” und “Familie” steht. Außerdem erweitern wir deine Kenntnisse der Uhrzeiten, denen du schon in DGS II begegnet bist. Du lernst auch die vielen Möglichkeiten, das Verb “fahren” auszudrücken; es hat viele verschiedene Übersetzungen in DGS, abhängig von der Art des Fahrzeugs, der Richtung, der Bewegung und der Perspektive. Es gibt auch eine einfachere, zweihändige Gebärde, die nur die Richtung zeigt. Darüber hinaus wird durch Wahrnehmungsübungen dein Rezeptionsvermögen trainiert. Natürlich erweitern wir auch deinen Wortschatz.
Sitzung 01 – Einführung: Einblick in die Taube Welt Sitzung 02 – Tagesabschnitte, Tagesablauf Sitzung 03 – Uhrzeit: Regeln der Gebärdenbildung Sitzung 04 – Wohnen, Berliner Bezirke Sitzung 05 – Wahrnehmung üben Sitzung 06 – Familie Sitzung 07 – Bejahung und Verneinung-Überblick Sitzung 08 – Familienstand, Beschreibung der Körpergröße Sitzung 09 – Zeitinkorporationen Sitzung 10 – Zweifache Zeitinkorporationen
Zu Diana Spieß:
“Bist DU taub? ICH bin es! GEBÄRDENSPRACHE IST SPANNEND, VIELFÄLTIG UND WOW!”
Diana Spieß wuchs in einer tauben und gebärdensprachnutzenden Familie als taub Geborene auf. Sie ist auf dem Gebiet der Gebärdensprache Muttersprachlerin. Von frühster Kindheit an bestand ihr Interesse an einem Austausch mit der hörenden Welt. Nach einer Ausbildung und der beruflichen Tätigkeit als Sozialpädagogische Assistentin, qualifizierte sie sich erfolgreich zur Gebärdensprachdozentin. Seitdem ist sie neben vielen anderen Sozial- und Schulprojekten im Bereich der Gebärdensprachvermittlung sehr aktiv.
Weitere Informationen zu Diana Spieß und dem Team von Lebendige Gebärden findet unter: www.lebendige-gebaerden.de
xart splitta e.V. sucht – vorbehaltlich der Finanzierung – ab dem 01. Februar 2023 eine Person für die inhaltliche Mitarbeit im Projekt #CommunitiesSolidarischDenken (20h/Woche).
xart splitta ist eine Berliner Organisation mit einem Schwerpunkt auf die Themen Intersektionalität, post- und dekoloniale Theorie und Praxis, Erinnerungskulturen sowie Empowerment. Bei #CommunitiesSolidarischDenken, einem durch die LADS geförderten Projekt, geht es um das Aufbauen und Stärken von cross-community solidarischen widerständigen Praxen, Allianzen und Bündnisspolitiken.
Die Förderung der Stelle ist derzeit noch nicht bestätigt und bis Dezember 2023 befristet, eine Verlängerung wird angestrebt. Die Bezahlung erfolgt in Anlehnung an TVL 11.
Anforderungsprofil:
Sehr gute Kenntnisse zu den Themen Intersektionalität, Black Feminist Thought, rassismus- und diskriminierungskritische Theorie und Praxis, post- und dekoloniale Theorie und Praxis, Empowerment sowie Kenntnisse zu den damit verbundenen aktuellen wissenschaftlichen und öffentlichen Diskursen
Konzipierung, Organisation und Durchführung von diskriminierungskritischen Veranstaltungen/Workshops/Projekten mit intersektionalem Empowerment Schwerpunkt
Interesse im Transfer und der Verbindung von Theorie und Praxis
Verwaltungsmitarbeit bezogen auf den eigenen inhaltlichen Projektbereich, z.B. Akquise und Abrechnungen von Projektmitteln
Öffentlichkeits-Mitarbeit
Erfahrung sowohl mit dem Arbeiten in Teams als auch mit eigenständigem und eigeninitiativem Arbeiten
Vertraut mit der Arbeit und Reflektion in einem mehrheitlichen BIPoC Team und Vorstand
Sehr gute Erfahrung in cross-Community-basierter Arbeit
Veranstaltungen betreuen, z.B. Anmoderation/Moderation, Betreuung/Vorbereitung von Veranstaltungen inklusive Abenddienste, Auf- und Abbau
Und überdies:
Ein hohes Maß an Empathie und Einfühlungsvermögen
Kreativität und Flexibilität
Ein hohes Maß an strukturiertem und zielgerichtetem Arbeiten
Sehr gute Kenntnisse im Umgang mit MS-Office, gängigen Online-Conferencing-Tools und allen gängigen Social Media Kanälen
Wertschätzende Kommunikation
Wir möchten insbesondere BIPoC, mit intersektionalen Lebensrealitäten, zu einer Bewerbung ermutigen!
Bitte schick uns eine aussagekräftige Bewerbung (Motivationsschreiben, Lebenslauf und ggf. Zeugnisse) bis zum 08.01.2023 als eine PDF an: contact@xartsplitta.net.
Die Bewerbungsgespräche finden voraussichtlich am 17.01. und 19.01.2023 statt.