Schreibworkshop für Jugendliche und junge Erwachsene

 

Bist du zwischen 13 und 20 Jahre? Bist du trans* oder inter* oder genderqueer oder weder männlich noch weiblich?

Schreibst du oder wolltest du schon immer mal? In diesem Workshop wollen wir Neues ausprobieren und Altes neu entdecken. Hier kannst du Wörter er_finden, um auszudrücken, was dir am Herzen liegt, darfst SMS an das Schweigen schreiben oder Legenden in die Welt setzen, die erklären, warum die Sonne frühmorgens eigentlich lila ist oder fragen, ob der Regenbogen für das Unwetter nicht auch mal geradestehen möchte.

Um teilzunehmen brauchst du keine Vorerfahrung – egal, ob Geschichten, Songs, Märchen oder Buchstabensammlung: Die Lust auf Worte zählt, und vor allem Spaß.
Wann: 7. September – 12. Oktober 2015, Jeden Montag
Uhrzeit: 17-19 Uhr
Wo: xart splitta, Projekt für antidiskriminierendes Handeln
Hasenheide 73, 10967 Berlin
Unkostenbeitrag: Der Workshop (6 Termine) kostet insgesamt 30 Euro. Dank einer Förderung können wir diesen Workshop günstiger anbieten.

Die Teilnehmer_innenzahl ist begrenzt. Wir bitten um rechtzeitige Anmeldung unter: jayrome.robinet@yahoo.de

Workshopleitung: Jayrôme C. Robinet ist Autor und Spoken Word-Performer aus Frankreich, Trans*, weiß und able-bodied. Masterstudiengang Biografisches und Kreatives Schreiben an der Alice-Salomon-Hochschule Berlin. Zahlreiche Schreib- und Übersetzungsstipendien u.a. vom Literarischen Colloquium Berlin, dem Internationalen Theater Institut und der Villa Decius in Krakau. Zwei Erzählbände wurden 2005 und 2007 in Frankreich verlegt. 2015 erschien sein erster Prosa- und Lyrikband auf Deutsch, Das Licht ist weder gerecht noch ungerecht, beim Verlag w_orten & meer.

Termine:

7. September 2015
14. September 2015
21. September 2015
28. September 2015
5. Oktober 2015
12. Oktober 2015

 

27.07.2015 Filmscreening: Transgender Parents

TRANSGENDER PARENTS, Rémy Huberdeau, Canada 2014, English mit deutschen Untertiteln

Transgender Parents shares stories of trans people who transitioned in the presence of their kids and some who transitioned prior to founding families – all being out as trans and as parents. The film reveals the gifts trans people bring to parenting because of, and not in spite of, their gender. It’s an intimate and tender look at the art of parenting, some of the hardest relational work in this life.

Transgender Parents zeigt Geschichten von Trans*personen, die als Eltern eine Transition durchlaufen sind oder die vor der Gründung ihrere Familie bereits trasitioned sind. Alle leben offen als Trans* und als Eltern. Der Film zeigt die besonderen Gaben, die Trans*menschen in Elternschaft einfließen lassen – und das nicht trotz, sondern wegen ihrer Gender-Identitäten. Transgender Parents ist ein vorsichtiger und warmer Blick auf die Kunst Eltern zu sein.

 

Trailer:

27. Juli 2015, 20:00
at/bei xart splitta, Hasenheide 73. 10967 Berlin

wheelchair accessible with assistance – for questions please contact us: contact@www.xartsplitta.net

mit Assistenz im Rollstuhl erreichbar – bei Fragen bitte melden: contact@www.xartsplitta.net

donations warmly welcome!

Screening im Rahmen von tr*uli*, trans*inter*-juli

 

ein paar ankündigungen

aktuelle termine bei xart splitta:
* 31.05. 19h filmabend: Work in Progress; Identity, Community and (Self) Love. A Short Film Program – Ein Kurzfilmprogramm (details below/unten)

* Schreibworkshop für Trans*Jugendliche mit Jayrôme C. Robinet:
der Workshop soll im September anfangen. Weitere Infos folgen bald!
Bei Interesse bitte an die contact@www.xartsplitta.net schreiben.

* Wir planen einen Workshop für leichte Sprache: wenn du Lust hast mitzumachen: schreib uns bitte contact@www.xartsplitta.net. Wir fangen nach dem Sommer an.

* Wir suchen noch weitere Leute für einen Kurs für Deutsche Gebärdensprache III. Interesse oder Fragen dazu, was diese Stufe etwa bedeutet? UND:DGS Übungsgruppe in Gründung – meldet euch!
Bis hoffentlich bald!

“Der Prozeß” – 4,5 Stunden Film und Diskussion zum Majdanek-Prozess

Wir zeigen am 14.05.2017 von 14:00 bis etwa 20:30 die Fernsehfilmproduktion „Der Prozeß“ (1984, 4,5 Stunden Film) in allen drei Teilen. Der Film stellt das Majdanek-Verfahren gegen Angehörige des Konzentrationslagers Lublin/Majdanek in Düsseldorf von 1975 bis 1981 vor.

(Infos von der Homepage http://www.presseportal.de/pm/6348/289612/3sat-zeigt-derprozess-zum-75-geburtstag-von-eberhard-fechner):

Vom 26. November 1975 bis zum 30. Juni 1981 fand in Düsseldorf der längste Prozess der deutschen Justizgeschichte statt: Fünfzehn ehemalige SS-Bewacher des Konzentrationslagers Majdanek wurden angeklagt, an den dort verübten Gräueltaten beteiligt gewesen zu sein. Ab 1976 fragte Autor und Regisseur Eberhard Fechner in einer Langzeitstudie über sechzig Personen – Richter, Staatsanwälte und Verteidiger, Angeklagte und ehemalige Häftlinge, Historiker und Prozessbeobachter – nach ihren Erinnerungen an Majdanek. Fechners auf diesen Interviews basierender dreiteiliger Film “Der Prozess” aus dem Jahr 1984 rekonstruiert ein Bild des schrecklichen Geschehens in dem KZ und schildert den Ablauf des Prozesses sowie sein Echo in der Öffentlichkeit.

DER PROZESS” besteht aus drei Teilen – “Anklage”, “Beweisaufnahme”, “Urteile” – je 90 Minuten. Wir werden alle drei Teile sehen und dazwischen Pausen machen. Und danach noch Zeit haben zum reden.

Wir freuen uns sehr, dass Henriette Freudenberg, die sich mit dem Thema aus rechtlicher Perspektive intensiv beschäftigt hat, ein paar Zusatzinformationen geben wird (im Film werden teilweise Interviews ohne weitere Erklärung abgefilmt, deshalb macht eine Einbettung/Erklärung viel Sinn).

Wir würden uns über eine kurze Mail vorher freuen, damit wir in etwa wissen, wie viele Leute da sein werden. Bringt euch gerne etwas zu essen mit. Tee und Wasser gibt es. contact   /at/  xartsplitta.net

Sonntag, 14.05.17 um 14h in der Hasenheide 73, klingeln bei xart splitta.
Die Räume sind barrierearm – bei Fragen dazu meldet euch bei uns. Anfahrt und Infos zum Projekt: www.xartsplitta.net

 

Filmpremiere: DURCH GÄRTEN TANZEN

Mit dem Motto “Neue Wege” eröffnet das 5. Salon Qi zur Erinnerung an Tatjana Barbakoff die Türe…

In Kooperation mit xart splitta e.V. präsentiert li:chi movie die lang ersehnte Filmpremiere am:

So 12. Oktober 2014 um 17 Uhr

im ehemaligen Kinoraum der Filmbühne am Steinplatz, Hardenbergstr. 12, S-Bhf Zoo

DURCH GÄRTEN TANZEN

ein Kunst_Doku_Spiel_Film von Oxana Chi & Layla Zami

Filmdauer : 140 Min. Original deutschsprachige Fassung, 2014

Filmpremiere mit Rahmenprogramm. Einlass ab 16.30Uhr

DURCH GÄRTEN TANZEN

Oxana Chi begibt sich 2008 auf Spurensuche nach Tatjana Barbakoff, Ausdruckstänzerin der 1920er/30er Jahre, die wie viele andere queere/PoC Künstlerinnen kaum in der Kunst_Tanz_Geschichtsschreibung zu finden ist. In ihre Tanz-Musik-Performance “Durch Gärten” verkörpert Oxana die Biographie und das Werk Tajtanas aus feministischer Sicht. Seit 2010 wurde Oxanas tänzerische Spurensuche von ihrer Partnerin Layla Zami filmisch begleitet. Bei der Kostümerstellung und in ihrer Recherche im Verborgenem Museum, Auf der Bühne und hinter den Kulissen von Berlin nach Paris über Solo, Java.

Oxana hat auch selber die Kamera in die Hand genommen, um ehemalige Auftrittsorte Tatjanas gegenwärtig zu dokumentieren und hat die Schauspielerin Eva Dorothea Schöngut inszeniert, die einen Zusammenfluss von Tatjanas Original-Briefe und Oxanas Texte minimalistisch_schauspielerisch spricht.

So ist ein wunderschöner meditativ und zugleich unterhaltsamen Film entstanden…durch eine ungewöhnliche, persönliche und kreative Produktion die zeigt, dass die Vergangenheit so lebendig sein kann wie die Gegenwart !

Mit freundlicher Unterstützung der Amadeu-Antonio-Stiftung

Und wer die Performance DURCH GÄRTEN Live erleben möchte, ist herzlich eingeladen am

Fr. 07. & Sa 08. November 2014 um 20 Uhr

im Hoftheater Kreuzberg (barrierefrei)

Naunynstraße 63, 10997 Berlin

Eintritt 10/7 €

Festivalpass für Film + Tanz : 15/12€

Ticketreservierung für Film und/oder Tanz : lichiverein@yahoo.de

 Check out Flyer hier

 Interview mit Oxana Chi & Layla Zami im MRBB magazin lesen