Dissolving Territories – 2+ Ästhetiken

Aus der Reihe DISSOLVING TERRITORIES | kulturgeographien eines neuen eelams

Donnerstag, 05. April, 19 Uhr @ aquarium am Südblock
Gesprächspartnerin: Bafta Sarbo

 
Welche Rolle spielt Ästhetik in gegenwärtigen Protesten? Benötigen Gerechtigkeits- und Menschenrechtsproteste tiefergehendes Design und Kommunikationsstrategien, um Erfolg zu haben? Und welche Rollen spielen Rassifizierung und Klasse in solchen Bewegungen? Im zweiten Teil von »Dissolving Territories« werden wir uns mit Fragen der Ästhetik des Widerstands beschäftigen.

Anhand von Beispielen von eelam-tamilischen Protesten im Exil werden wir die Geschichte dieser Proteste, ihre Kommunikations- und Designstrategien erforschen und sie den Ästhetikpraktiken

anderer gegenwärtiger Protestbewegungen gegenüberstellen.

Sprachen: Englische Lautsprache.

Mehr Informationen zur Veranstaltung unter diesem Link: www.xartsplitta.net/tamilische-perspektiven/

Zu Haram/Zu Halal – Gesprächskreis zum Thema Queer Islam

Donnerstag, 19. April, 18h

Gesprächskreis zu Queerem Islam von und mit Saad Malik und Zuher Jazmati

 

Gemeinsam mit xart splitta veranstalten wir einen Gesprächskreis mit Saad Malik und Zuher Jazmati zum Thema Queer Islam/ Queer Muslimische Lebensrealitäten.

Saad Malik und Zuher Jazmati werden aus Alltagserlebnissen und gesellschaftspolitischen Ansätzen schöpfen und u.A. zu den Themen:

-die Kooption des Themas LGBT*IQ-Rechte, der medialen Diskurs und Repräsentation von Islam und Homosexualität
-das “Sicherheitsgefühl” queerer Muslim*innen in muslimischen Spaces
-die Rolle von Patriarchat, Männlichkeit, Tabuisierung von Sex(ualität) erzählen und berichten.

Der Diskurs rundum “Queerness und Islam” wird erweitert und andere Faktoren wie Klasse, sozio-ökonomischer Background, sozio-kulturelle Erwartungen (von queeren Muslim*innen) und Präkarisierung reingebracht.

Die Veranstaltung richtet sich explizit an Menschen, die sich als Queer/LGBT*IQ und muslimisch verstehen sowie an ihre Allies.

Sie wird in deutscher und englischer Lautsprache stattfinden.

Saad Malik ist Kulturanthropologe und Stadtgeograph. Er hat zu Bereichen wie Entwicklungszusammenarbeit und Public Health gearbeitet und fokussiert sich nun aus eine postkolonialen Perspektive auf seine Heimatgesellschaft Deutschland.Nach der Mitarbeit im Bereich der lokalen Integrationsarbeit von Menschen mit aktueller Fluchterfahrung in Berlin fokussiert er sich nun auf intersektionelle und dekolonialisierende Sensibilisierungs- und Empowermentarbeit.

Zuher Jazmati ist 1989 geboren und in Riyadh und Berlin aufgewachsen. Kürzlich beendete er sein Studium der Orientwissenschaft mit dem Schwerpunkt Politikwissenschaft in Marburg, Kairo und International History an der LSE in London.

gemeinsam lesen, besprechen, anknüpfen: sara ahmed: „feministisch leben!”

ende märz-juni 2018

!achtung fristverlängerung für anmeldungen. die neue frist ist der 15. märz!

zum buch:

menschen, die sich umfassend als feministisch verstehen, begegnen täglich niederschmetternden erlebnissen und ereignissen in bezug auf verschiedene strukturelle machtverhältnisse wie rassismus, genderismus, ableismus… sara ahmed entwickelt mit einem intersektionalen ansatz die figur „feministisch*e spaßverderb*erin“ (feminist killjoy), mit der sie alltägliche kreative ansätze findet, um sich trotz der strukturen zu vernetzen und gegenseitig zu unterstützen. im survival kit und dem manifest für spaßverderbe*rinnen fasst sara ahmed tools für innovative feministische umsetzungen in lebensalltag und aktivismus zusammen.  (https://unrast-verlag.de/neuerscheinungen/feministisch-leben-detail)

an vier terminen und einem kurzen orga/kennenlerntreffen wollen wir dies gemeinsam besprechen und an das anknüpfen, was wir gelesen haben. wir treffen uns einmal im monat (märz bis juni) und finden die termine gemeinsam via doodle. zur anmeldung schreibt bitte bis zum 15. märz eine mail an: contact@xartsplitta.net

Lesung und Gespräch – “Feministisch leben!” – Mit Sara Ahmed

Freitag, 22. Juni, 18h @ aquarium am Südblock, Skalitzerstraße 6, 10999 Berlin.

Die Veranstaltung findet in englischer Lautsprache statt. Näheres dazu: www.xartsplitta.net/en/sara-ahmed/


Menschen, die sich umfassend als feministisch verstehen, begegnen täglich niederschmetternden erlebnissen und ereignissen in Bezug auf verschiedene strukturelle Machtverhältnisse wie Rassismus, Genderismus, Ableismus… Sara Ahmed entwickelt mit einem intersektionalen Ansatz die Figur „feministisch*e Spaßverderb*erin“ (feminist killjoy), mit der sie alltägliche kreative ansätze findet, um sich trotz der Strukturen zu vernetzen und gegenseitig zu unterstützen. Im Survival Kit und dem Manifest für Spaßverderbe*rinnen fasst Sara Ahmed Tools für innovative feministische Umsetzungen in Lebensalltag und Aktivismus zusammen.  (https://unrast-verlag.de/neuerscheinungen/feministisch-leben-detail)

Zu der Veranstaltung wurde der Lesekreis zum Buch “Feministisch Leben!” in vier Terminen angeboten.

Näheres zu Sara Ahmed findet ihr auch unter ihrer Seite: www.saranahmed.com/